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Histrorische europäische und mittelalterliche Kampfstile

Historischer Europäischer Schwertkampf HEMA, HMB, Ursprung des mittelalterlichen und frühmodernen Fechtens mit Schwertern

Die Hochphase des organisierten Schwertkampfes umspannt das Hochmittelalter, Spätmittelalter und die Renaissance (13. bis 16. Jahrhundert).

Das spätmittelalterliche Schwertfechten kann grob eingeteilt werden in:

  • Bloßfechten: Der Schwertkampf ohne Rüstung (im langen Schwert)
  • Harnischfechten: Der Schwertkampf in Rüstung (das kurtz swert zw gewappenter hant (im kurzen Schwert zur gewappneten Hand) Codex 44A8)
  • Messerfechten: Kampf mit dem Langen Messer, vergleichbar einem kurzen, einschneidigem Schwert oder Säbel
  • Ringen am Schwert: Der Kampf an der Waffe, bei dem eine freie Hand oder ein Bein zum Ringen benutzt wird. Jeweils Bestandteil des Bloß- und Harnischfechtens
  • Rossfechten: Schwertkampf zu Pferd
  • Schwert & Schild: Schwertkampf mit Buckler (Faustschild), Stechschild, in Südeuropa auch mit Targe und Rotella
  • Ergänzend wurden weitere Waffengattungen wie Scheibendolch und diverse Stangenwaffen sowie waffenloser Ringkampf gelehrt.